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Panorama Liste:
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Der Brandtaucher
Militärhistorisches Museum Dresden


Der Brandtaucher von Wilhelm Bauer war das erste deutsche Unterseeboot. Es sollte Schiffe, Brücken und Hafenanlagen unterhalb der Wasserlinie angreifen und in Brand setzen.


Das U-Boot wurde bei der Maschinenfabrik und Eisengießerei Schweffel & Howaldt in Kiel durch August Howaldt gefertigt. Wilhelm Bauer hatte dort seinen Plan zwar gegen massiven Widerstand zeitgenössischer Experten durchsetzen können, allerdings nicht die erforderlichen Geldmittel zusammenbekommen. Nach der Entscheidung zum Bau mussten daher die Entwurfspläne aus Kostengründen drastisch abgeändert werden. Die Wandstärke wurde deutlich von 12,5 mm auf 6 mm verringert, der Spantenabstand vergrößert, die vorgesehene Trimmung durch Ballast und Trimmtanks wurde durch ein verschiebbares Gewicht aus 500 kg Gusseisen ersetzt, das Ballastwasser wurde in den Rumpf anstatt in Ballasttanks geleitet. Bauer warnte, dass durch diese Maßnahmen der Auftrieb des Gefährts eine maximale Tauchtiefe von 9,5 m nicht überschreiten und die geplante Leistung von 30 m nicht erreichbar wäre, fand aber kein Gehör.


Am 1. Februar 1851 startete Wilhelm Bauer gemeinsam mit dem Zimmermann Friedrich Witt und dem Schmied Thomsen eine Testfahrt des Brandtauchers. Aufgrund der Änderungen an Bauers Originalplänen sank das U-Boot auf den Grund der Kieler Förde. Der Rumpf gab nach und Wasser brach ein. Die Besatzung konnte sich aus eigener Kraft retten. Erst im Sommer 1887 wurde der Brandtaucher beim Bau des Kieler Torpedohafens geborgen.


Heute befindet er sich im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden. Ein Funktionsmodell eines Tauchbootes von Wilhelm Bauer aus dem Jahr 1852 befindet sich im Deutschen Museum in München.


Spezifikationen:


Länge: 8,07 Meter
Breite: 2 Meter
Höhe: 3,76 Meter
Verdrängung: 30,5 Tonnen (getaucht)
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Panorama Liste:
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Der Brandtaucher
Militärhistorisches Museum Dresden


Der Brandtaucher von Wilhelm Bauer war das erste deutsche Unterseeboot. Es sollte Schiffe, Brücken und Hafenanlagen unterhalb der Wasserlinie angreifen und in Brand setzen.


Das U-Boot wurde bei der Maschinenfabrik und Eisengießerei Schweffel & Howaldt in Kiel durch August Howaldt gefertigt. Wilhelm Bauer hatte dort seinen Plan zwar gegen massiven Widerstand zeitgenössischer Experten durchsetzen können, allerdings nicht die erforderlichen Geldmittel zusammenbekommen. Nach der Entscheidung zum Bau mussten daher die Entwurfspläne aus Kostengründen drastisch abgeändert werden. Die Wandstärke wurde deutlich von 12,5 mm auf 6 mm verringert, der Spantenabstand vergrößert, die vorgesehene Trimmung durch Ballast und Trimmtanks wurde durch ein verschiebbares Gewicht aus 500 kg Gusseisen ersetzt, das Ballastwasser wurde in den Rumpf anstatt in Ballasttanks geleitet. Bauer warnte, dass durch diese Maßnahmen der Auftrieb des Gefährts eine maximale Tauchtiefe von 9,5 m nicht überschreiten und die geplante Leistung von 30 m nicht erreichbar wäre, fand aber kein Gehör.


Am 1. Februar 1851 startete Wilhelm Bauer gemeinsam mit dem Zimmermann Friedrich Witt und dem Schmied Thomsen eine Testfahrt des Brandtauchers. Aufgrund der Änderungen an Bauers Originalplänen sank das U-Boot auf den Grund der Kieler Förde. Der Rumpf gab nach und Wasser brach ein. Die Besatzung konnte sich aus eigener Kraft retten. Erst im Sommer 1887 wurde der Brandtaucher beim Bau des Kieler Torpedohafens geborgen.


Heute befindet er sich im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden. Ein Funktionsmodell eines Tauchbootes von Wilhelm Bauer aus dem Jahr 1852 befindet sich im Deutschen Museum in München.


Spezifikationen:


Länge: 8,07 Meter
Breite: 2 Meter
Höhe: 3,76 Meter
Verdrängung: 30,5 Tonnen (getaucht)
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Tauchboot Funktionsmodell 1853
Deutsches Museum München


Um sich und potentielle Geldgeber von der Funktionsfähigkeit seines Tauchbootes zu überzeugen, baute Wilhelm Bauer mehrere Modelle. Dieses Boot ist sein drittes Miniatur-Modell, in das die Erfahrungen mit dem "Brandtaucher" einflossen.
## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Brandtaucher Dresden